Ruinen im Wald

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First Post:
Es regnete und Marie hockte auf dem Gerüst der Ruinen.
Die einzelnen Steine die übrig waren..
Der Mond schien auf sie herab.
Er war voll zu sehen.
Vollmond..
Man hörte nur den Regen und Marie´s Stimme.
(https://www.youtube.com/watch?v=0Nw9tEnLjQQ)

Er schwebte über den kalten Boden.
Leise hörte man Musik aus seinen Kopfhörern.
Sein Gesichtsausdruck war emotionslos und leer.
Er fühlte nur Trauer, tiefe unerschütterliche Trauer.

Marie sang immer wieder die gleiche Strophe.
Sie hatte ihre augen geschlossen und saß auf einem Stein über einem kleinen Tümpel.
Um diesen waren viele Blumen und der Mond spiegelte sich darin...

Er seuftze tief.
Auf seinem reinen weißen Shirt fing an sich ein Blutsee zu bilden.
Ein großer roter Fleck entstand und er fiel hin.
Immer mehr Blut kam aus der Wunde hinaus,
doch er spürte den Schmerz nicht.

Marie hüpfte vor ihn.
Sie sah den Jungen an, sagte jedoch nichts...

Sein Geist löste sich auf.
In kleinen Funken flog er umher und materialisierte sich
wieder als sein Geist.
Fluchend stand er auf und lief weiter.

,,Heyyyy....!´´
Sie lief ihm nach.

"Muss.. nach Hause." murmelte er leise und lief weiter.
Immer wieder kreiste ihm dieser Gedanke im Kopf umher.
"Meine Mutter macht sich sorgen.."
Nur wusste er nicht das seine Mutter bereits nichtmehr hier wohnte.

,,Bleib stehen...!´´
Sie seufzte.

Er lief durch sie hindurch.
Erinnerungsfetzen von Ihr sammelten sich in seinem Gehirn.
Wie auch Erinnerungen von ihm hefteten sich an Sie.
"Nach..Hause.." murmelte er.

,,...Dein Zuhause gibt es nicht mehr.´´
Marie seufzte leise.

"Gibt es nicht mehr.." murmelte er.
"Gibt es nicht mehr..." schrie er und leuchtete blau auf.

,,B...beruhig dich..!´´
Sie erschrack.